Die „Competitive Renewable Energy Zones“ (CREZ) eröffnen der Privatwirtschaft neue Chancen und bauen Investitionsschranken ab, indem sie Unternehmen, die Getriebe für Windkraftanlagen entwickeln oder erneuerbare Energien erschließen, den Zugang zu den vielversprechendsten Geschäftsmöglichkeiten des Landes in diesem Bereich ermöglichen.
Das CREZ-Verfahren ist ein von den Interessensgruppen verwalteter Planungsprozess, bei dem das Energieministerium der Philippinen den Vorsitz führt. Es wird finanziell von der US-amerikanischen Agency for International Development (USAID) unterstützt und technisch vom US National Renewable Energy Laboratory (US NREL).
Eine Studie des US NREL hat folgende Standorte identifiziert, die auf einer Fläche von 10.000 km² eine potenzielle Kapazität von 76.600 MW Strom aus Windkraft bieten:
Die enormen Anstrengungen der philippinischen Regierung, die erneuerbaren Energien im Land zu fördern und weiterzuentwickeln, sind seit der Verabschiedung des Renewable Energy Act von 2008 stark vorangeschritten. Private Unternehmen, die neue Gebiete identifiziert haben, werden vom Staat bei der weiteren Untersuchung dieser Gebiete unterstützt, um zu prüfen, ob die Errichtung eines Windparks gewährleistet werden kann. Das Energieministerium ist davon überzeugt, dass die Steigerung der Investitionen in kohlenstoffarme Quellen klimaschädliche Treibhausgase beseitigen und so die öffentliche Gesundheit fördern kann.
Der Staat bietet eingetragenen Unternehmen attraktive Anreize, darunter:
durchschnittliche Investitionskosten im Bereich Windkraft
Windkraftprojekte
geschaffene Arbeitsplätze
potenzielle Kapazität
Die Philippinen sind mit 33 MW aus Windturbinen in Bangui, Ilocos Norte, der größte Windkrafterzeuger Asiens und sie stellen die am zweitschnellsten wachsende Volkswirtschaft in Asien und dem Pazifik. Das Land verfügt über ein noch nicht erschlossenes Potenzial von 70.000 WM aus Windkraft.
Eine Studie des US National Renewable Energy Laboratory (US NREL) zeigt, dass eine Landfläche von 10.000 km² in insgesamt sechs Regionen gute bis ausgezeichnete Windressourcen bietet. Diese windreichen Gebiete könnten eine potenziell installierte Kapazität von 76.600 MW erzielen. Die vielen guten und windreichen Standorte ergeben sich aus der Lage der Philippinen im asiatisch-pazifischen Monsungürtel. Das große Potenzial zur Nutzung von Windenergie ist beträchtlich im Vergleich zu anderen stromerzeugenden Ländern wie Deutschland, Spanien, Dänemark, USA und Indien.
Eine Studie des philippinischen Energieministeriums zeigt, dass von den 73 Provinzen der Philippinen 47 ein Windpotenzial von mindestens 500 WM haben und 25 sogar eins von mindestens 1.000 MW. Europäische Unternehmen aus dem Windkraftsektor, wie Gamesa, Vestas und Siemens, sind bereits auf dem philippinischen Markt tätig und leisten einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung der Windkraft im Land.